Mighty Murphy
Das ist Murphy. Murphy ist Kevins neuer Weggefährte. Und ein Hund. Ich mag Hunde nicht. Das liegt nicht daran, dass ich in meiner Kindheit (wie so oft fälschlich behauptet) ein schlechtes Erlebnis mit Hunden hatte, sondern dass ich sie schlichtweg nicht mag. Ja, ich weiß: “Die sind doch aber so süß.” und “Schau doch mal wie lieb der guckt.” Kann ja auch alles sein, aber zu Hunden kann ich einfach keine Beziehung aufbauen. Anders bei Katzen, die sind super. Aber es geht hier ja jetzt nicht um mich oder meine Beziehung zu Hunden und Katzen – es geht um Murphy.
Murphy leistet uns seit ein paar Wochen Gesellschaft und ist in der Zeit auch ganz schön gewachsen. Zwar wird er wohl nie so groß wie Giant George, aber Papierkorbgröße hat er doch schon erreicht. Vielleicht ist es für uns auch gar nicht so schlecht, dass er nicht viel weiter wächst. Sonst rennt Murphy die Wände hier irgendwann noch kaputt, wenn er wieder eine seiner Kamikaze-Aktionen startet und mit dem Kopf durch die Mauer rennen will. Wenn man dann noch von seinem Wahn absieht, nahezu alles anzukauen (vor allem Kartons) und herunterfallende Steine unserer Legowand zu essen, ist Mighty Murphy doch sehr umgänglich und hört einem auch mal zu. Nur Hendrik nicht, der immer wieder mäßig erfolgreich versucht ihn sitzen zu lassen. Stattdessen gibt’s dann lieber mal den Golden Shower vor die Füße. 😉
Ach, alles in allem ist Murphy schon ganz witzig. Mich stört er jedenfalls nicht und soweit ich weiß, ich ihn ebenfalls nicht. Und das ist doch schonmal ein guter Anfang. 🙂